Dezentralisierte Mammographie-Diagnostik: Brustgesundheit nah am Wohnort
Ein innovatives Versorgungskonzept zur Integration der Mammographie-Diagnostik in gynäkologische Praxen. Durch KI-unterstützte Analyse und teleradiologisches Konsil verbinden wir Wohnortnähe mit höchster medizinischer Qualität.
Die Herausforderung der Brustkrebs-Früherkennung

Lange Wartezeiten
Überlastung spezialisierter Zentren
Weite Anfahrtswege
Besonders im ländlichen Raum
Verzögerte Befundübermittlung
Oft Wochen bis zum Ergebnis
Die Mammographie ist der Goldstandard in der Brustkrebs-Früherkennung, doch das bestehende Versorgungssystem stößt an seine Grenzen. Überlastete radiologische Fachpraxen, lange Anfahrtswege und verzögerte Befundübermittlung erschweren die zuverlässige Teilnahme am Screening – gerade für Frauen in strukturschwachen Regionen.
Unser Lösungsansatz: Mammographie beim Gynäkologen
Terminvereinbarung
Bei Routine-Gynäkologietermin oder expliziter Mammographieindikation
Durchführung
Vor Ort durch mobile MTRA unter radiologischer Supervision
KI-gestützte Analyse
Sofortige Vorauswertung auffälliger Areale
Radiologische Befundung
Telekonsil durch Facharzt binnen weniger Stunden
Wir bringen die Mammographie dorthin, wo Frauen ohnehin regelmäßig hingehen: in die gynäkologische Praxis. Durch den Einsatz mobiler MTRAs und die Nutzung moderner Teleradiologie vereinen wir Wohnortnähe mit höchster diagnostischer Qualität – und verkürzen gleichzeitig die Wartezeit auf Ergebnisse erheblich.
Organisationsstruktur: Klare Verantwortlichkeiten
MAMRAD GmbH
Als zentrale Organisationseinheit fungiert das Mamma-Zentrum als Trägerin der radiologischen Infrastruktur, übernimmt die Abrechnung und ist direkter Vertragspartner von Siemens Healthineers. Die GmbH koordiniert alle beteiligten Partner und stellt die reibungslose technische und organisatorische Abwicklung sicher.
Gynäkologische Praxen
Die kooperierenden Frauenarztpraxen stellen Räumlichkeiten zur Verfügung, integrieren die Mammographie in ihre Sprechstunden und übernehmen die Patientinneninformation. Sie profitieren von einem erweiterten Leistungsangebot ohne zusätzliche medizinische Verantwortung oder Investitionskosten.
Radiologisches Zentrum
Ein kooperierender Radiologe mit KV-Sitz übernimmt die medizinische Verantwortung für die Befundung und die Abrechnung der Leistungen. Durch den Einsatz von Teleradiologie kann die Expertise hochspezialisierter Fachärzte effizient genutzt werden.
Das Herzstück: Qualifizierte MTRAs im Einsatz
Mobile Fachkräfte
Die medizinisch-technischen Radiologieassistenten sind beim Mamma-Zentrum angestellt und arbeiten nach festem Zeitplan in den verschiedenen gynäkologischen Partnerpraxen. Sie übernehmen die Durchführung der Mammographie vor Ort und stehen den Patientinnen für alle Fragen zur Verfügung.
Die MTRAs werden kontinuierlich weitergebildet und arbeiten nach standardisierten Qualitätsvorgaben. Durch die telemedizinische Anbindung können sie bei Bedarf jederzeit einen Radiologen hinzuziehen.
Teleradiologische Unterstützung
Während der Untersuchung steht den MTRAs bei Bedarf ein radiologischer Facharzt per Videokonsultation zur Verfügung. Dies ermöglicht eine direkte Rücksprache bei schwierigen Aufnahmen oder unklaren Befunden und gewährleistet so die hohe Qualität der Untersuchung.
Die Fachaufsicht erfolgt durch erfahrene Radiologen, die das Vorgehen der MTRAs telemedizinisch begleiten und die rechtliche Verantwortung für die durchgeführten Untersuchungen tragen.
Standortkonzept: Flexibel und bedarfsgerecht
Feste Installation
In großen gynäkologischen Praxen mit hohem Patientenaufkommen
Mobiler Transportcontainer
Für regelmäßige Versorgung mehrerer Praxen in einer Region
Kleinbus-Lösung
Zur flexiblen Versorgung ländlicher Gebiete
Je nach Patientinnenaufkommen und räumlichen Möglichkeiten bieten wir verschiedene Implementierungsmodelle an. Für große Praxen mit hohem Untersuchungsbedarf installieren wir festinstallierte Geräte in dedizierten Räumen. Für mittlere Standorte setzen wir auf Transportcontainer, die an wechselnden Standorten eingesetzt werden können. Zur Versorgung ländlicher Regionen nutzen wir vollausgestattete Kleintransporter, die direkt an Praxen oder in Gemeindezentren Station machen.
Technologiepartnerschaft mit Siemens Healthineers
Die technologische Basis unseres Konzepts bildet eine strategische Partnerschaft mit Siemens Healthineers. Wir setzen auf moderne Mammographiegeräte wie den MAMMOMAT Inspiration oder Revelation, kombiniert mit KI-gestützter Auswertungssoftware und sicheren Telekonsil-Plattformen. Dies ermöglicht eine hochwertige Bildgebung direkt in gynäkologischen Praxen und eine schnelle, zuverlässige Befundung.
KI-gestützte Diagnostik: Schnell und präzise
Bildübertragung
Sofortige Übermittlung der Aufnahmen an die zentrale Plattform
KI-Analyse
Automatische Vorauswertung und Markierung auffälliger Bereiche
Radiologische Befundung
Priorisierte Bearbeitung durch Facharzt unter Berücksichtigung der KI-Hinweise
Befundübermittlung
Schnelle Rückmeldung an den Gynäkologen zur Besprechung mit der Patientin
Die KI-gestützte Auswertung erhöht nicht nur die Geschwindigkeit, sondern auch die Zuverlässigkeit der Befundung. Durch den Einsatz validierter Algorithmen werden verdächtige Bereiche in den Mammographiebildern vormarkiert und dem befundenden Radiologen hervorgehoben präsentiert. Dies führt zu einer höheren Erkennungsrate bei gleichzeitiger Entlastung der Radiologen. Der Einsatz moderner KI-Systeme reduziert die Befundungszeit signifikant – ohne Kompromisse bei der Diagnosequalität.
Digitale Infrastruktur: Nahtlose Integration

Gesicherte Telematikinfrastruktur
Vollständige TI-Anbindung gemäß gesetzlichen Vorgaben
Interoperable Schnittstellen
HL7/FHIR-basierte Integration in Praxissysteme
Cloud-basierte Bildarchivierung
Sichere DICOM/PACS-Systeme mit Langzeitdatenhaltung
Unsere IT-Infrastruktur gewährleistet die nahtlose Integration in bestehende Praxissysteme bei gleichzeitiger Einhaltung höchster Datenschutz- und Sicherheitsstandards. Die direkte Anbindung an die Telematik-Infrastruktur (TI) ermöglicht den gesetzeskonformen Austausch der Untersuchungsdaten zwischen allen Beteiligten. Durch standardisierte Schnittstellen werden die Befunde automatisch in die Dokumentationssysteme der gynäkologischen Praxen und des radiologischen Zentrums integriert.
Der Patientinnenpfad: Von der Anmeldung bis zum Befund
Terminvereinbarung
Die Mammographie kann entweder direkt bei einem Routine-Gynäkologietermin oder als separater Termin vereinbart werden. Die Praxis übermittelt alle notwendigen Vorinformationen und Aufklärungsunterlagen.
Aufklärung und Untersuchung
Am Untersuchungstag erfolgt die ausführliche Aufklärung durch den Gynäkologen oder die MTRA. Die Mammographie wird anschließend von der qualifizierten MTRA durchgeführt – unter teleradiologischer Supervision des Fachradiologen.
Befundübermittlung
Nach der KI-gestützten Voranalyse und radiologischen Befundung (innerhalb von 1-4 Stunden) erhält der Gynäkologe den vollständigen Befund. Er bespricht das Ergebnis direkt mit der Patientin und koordiniert bei Bedarf weitere Maßnahmen.
Schnellere Diagnosen durch optimierte Abläufe
1-4h
Befundungszeit
Statt tage- oder wochenlanger Wartezeit
93%
Genauigkeit
Der KI-unterstützten Voranalyse
30%
Zeitersparnis
Für befundende Radiologen
Die Kombination aus direkter Bildübertragung, KI-gestützter Voranalyse und priorisierter Teleradiologie ermöglicht eine drastische Verkürzung der Befundungszeiten. Anstatt tagelang auf ihre Ergebnisse warten zu müssen, erhalten Patientinnen in der Regel innerhalb weniger Stunden eine qualifizierte Diagnose. Die KI-Unterstützung entlastet zudem die befundenden Radiologen und steigert die Effizienz des gesamten Diagnoseprozesses signifikant.
Abrechnungsmodell: Rechtssicher und wirtschaftlich
KV-konforme Abrechnung
Alle Leistungen werden über den radiologischen KV-Sitz abgerechnet, wodurch die volle Vergütung nach EBM gesichert ist. Das Modell entspricht den Vorgaben der Kassenärztlichen Vereinigung und wurde rechtlich geprüft.
Kooperationsvereinbarungen
Gynäkologische Praxen erhalten eine Infrastruktur- und Kooperationspauschale für die Bereitstellung von Räumlichkeiten und die Integration der Mammographie in ihre Praxisabläufe.
Technische Dienstleistung
Das Mamma-Zentrum erhält eine Gerätebereitstellungs- und Betreuungsgebühr, die die Investitions- und Betriebskosten für Technik und Personal deckt.
Qualitätssicherung: Höchste Standards garantiert
1
Zertifizierte Fortbildungen
Regelmäßige Schulungen für MTRAs und teilnehmende Gynäkologen nach den Richtlinien der Deutschen Röntgengesellschaft und des Mammographie-Screening-Programms
Tägliche Systemchecks
Standardisierte Qualitätskontrollen aller Mammographiegeräte gemäß den Vorgaben der Röntgenverordnung und des Strahlenschutzgesetzes
Regelmäßige Peer Reviews
Systematische Überprüfung der Befundqualität durch unabhängige radiologische Fachkollegen im Rahmen kontinuierlicher Qualitätsverbesserung
Validierte KI-Systeme
Ausschließlicher Einsatz von CE-zertifizierten KI-Lösungen mit nachgewiesener klinischer Wirksamkeit und vollständigem Audit-Trail
Vorteile für Patientinnen: Im Zentrum unseres Konzepts
Wohnortnahe Versorgung
Kurze Anfahrtswege zur vertrauten gynäkologischen Praxis
Schnelle Diagnose
Befundübermittlung innerhalb weniger Stunden
Vertrauensvolle Umgebung
Betreuung durch den bekannten Gynäkologen
4
4
Flexible Terminierung
Möglichkeit der Kombination mit routinemäßigem Frauenarztbesuch
Unser Konzept stellt die Bedürfnisse der Patientinnen konsequent in den Mittelpunkt. Die Integration der Mammographie in die gynäkologische Praxis bedeutet nicht nur kürzere Wege, sondern auch eine vertrauensvolle Umgebung und die Betreuung durch den vertrauten Frauenarzt. Die schnelle Befundübermittlung reduziert zudem die belastende Wartezeit auf Ergebnisse erheblich.
Vorteile für Gynäkologen: Leistungserweiterung ohne Risiko
Erweitertes Leistungsspektrum
Die Mammographie als zusätzliches Angebot in der gynäkologischen Praxis erhöht die Attraktivität für Patientinnen und stärkt die Position als umfassender Versorger für Frauengesundheit.
Keine zusätzliche Verantwortung
Die medizinische Verantwortung für die Befundung liegt beim radiologischen Partner, was die Gynäkologen rechtlich absichert.
Steigerung der Praxisattraktivität
Das Angebot der wohnortnahen Mammographie wird von Patientinnen sehr geschätzt und kann zur Neupatientinnengewinnung beitragen.
Vorteile für Radiologen: Effizienzsteigerung durch Fokussierung
Entlastung von Routinefällen
Konzentration auf auffällige Befunde durch KI-Vorfilterung
Höherer Durchsatz
Effizientere Nutzung der radiologischen Expertise
Ortsunabhängiges Arbeiten
Flexibles Befunden über Teleradiologie-Plattform
Zusätzliche Erlösquelle
Erschließung neuer Patientinnengruppen ohne Kapazitätserweiterung
Radiologische Praxen profitieren von der Entlastung bei Routineuntersuchungen und können ihre Ressourcen effizienter einsetzen. Die KI-gestützte Vorauswertung und die teleradiologische Anbindung ermöglichen eine Fokussierung auf komplexe Fälle und einen höheren Durchsatz. Die Kooperation mit dem Mamma-Zentrum erschließt zudem neue Patientinnengruppen, ohne dass zusätzliche eigene Investitionen notwendig sind.
Vorteile für Siemens Healthineers: Strategische Marktpositionierung
Für Siemens Healthineers bietet die Partnerschaft die Chance zur Rückgewinnung von Marktanteilen im ambulanten Bereich. Durch die Integration modernster Mammographiegeräte in gynäkologische Praxen eröffnen sich neue Absatzmärkte jenseits der klassischen radiologischen Zentren. Die langfristigen Serviceverträge mit dem Mamma-Zentrum schaffen zudem eine stabile Kundenbindung und wiederkehrende Umsätze.
Gesamtgesellschaftlicher Nutzen: Effizienz im Gesundheitssystem
Ressourcenoptimierung
Das dezentralisierte Modell erlaubt eine bessere Verteilung der begrenzten radiologischen Fachkräfte. Durch den gezielten Einsatz der Teleradiologie und KI-Unterstützung können mehr Untersuchungen mit gleicher Personalstärke bewältigt werden. Die Übernahme der Bildakquisition durch qualifizierte MTRAs entlastet zudem die knappen ärztlichen Ressourcen.
Diagnosesicherheit
Der standardisierte Untersuchungsprozess mit KI-Unterstützung und systematischer Qualitätssicherung gewährleistet eine gleichbleibend hohe Diagnosequalität. Die konsequente Einhaltung der Qualitätsstandards des deutschen Mammographie-Screening-Programms sichert die Zuverlässigkeit der Befunde auch in der dezentralen Struktur.
Früherkennung
Die verbesserte Zugänglichkeit durch wohnortnahe Angebote erhöht die Teilnahmerate am Screening und fördert damit die Früherkennung von Brustkrebs. Durch die frühere Diagnose können Behandlungskosten reduziert und Heilungschancen verbessert werden – mit signifikanten gesundheitsökonomischen Vorteilen.
Pilotphase: Strategischer Einstieg in zehn Praxen
Vorbereitung
  • Vertragsgestaltung mit allen Partnern
  • Technische Installationen in Pilotpraxen
  • Rekrutierung und Schulung des MTRA-Teams
Testphase
  • Technische Abnahme der Geräte
  • Prozesssimulation und Optimierung
  • Integration der IT-Schnittstellen
Go-Live
  • Stufenweise Inbetriebnahme der Pilotpraxen
  • Engmaschiges Monitoring der ersten Untersuchungen
  • Kontinuierliche Prozessoptimierung
Evaluation
  • Umfassende Datenerhebung zu Qualität und Effizienz
  • Patientinnen- und Anwenderbefragungen
  • Wirtschaftlichkeitsanalyse und Skalierungsplanung
Skalierungskonzept: Vom Pilot zum bundesweiten Netzwerk

Pilotregion
10 Gynäkologische Praxen in einer Metropolregion
Regionale Expansion
Ausweitung auf 50+ Praxen im Umland
Bundesweite Implementierung
Aufbau regionaler Zentren in allen Bundesländern
Nach erfolgreicher Evaluation der Pilotphase erfolgt die schrittweise Ausweitung des Konzepts. In der ersten Expansionsphase wird das Netzwerk auf weitere Praxen in der Pilotregion ausgedehnt. Anschließend folgt der Aufbau weiterer regionaler Mamma-Zentren in anderen Bundesländern. Der modulare Aufbau unseres Konzepts ermöglicht eine flexible Anpassung an regionale Besonderheiten und Versorgungsstrukturen.
Finanzierungsbedarf für die Pilotphase
Für die 12-monatige Pilotphase mit 10 teilnehmenden gynäkologischen Praxen wird ein Gesamtinvestitionsvolumen von ca. 5,4 Millionen Euro benötigt. Der größte Kostenblock entfällt auf die Anschaffung bzw. das Leasing der Mammographiegeräte (ca. 2.000.000 €), gefolgt von den Personalkosten für das MTRA-Team, Vertrieb und Verwaltung (ca. 1.800.000 €) und Investitionen in die teleradiologische IT-Infrastruktur (ca. 1.000.000 €), Logistik 180.000€, Marketing/Akquise 360.000€.
Umsatzpotenzial: Solide Wachstumsperspektive
Das wirtschaftliche Potenzial des Konzepts ist erheblich. Bei einer Vergütung von durchschnittlich 65-70 € pro Mammographie-Untersuchung gemäß EBM ergibt sich bereits in der Pilotphase ein Umsatzpotenzial von 4-5 Millionen Euro jährlich. Mit der geplanten Skalierung auf bundesweit über 300 Praxen kann mittelfristig ein jährliches Umsatzvolumen von 120-140 Millionen Euro erreicht werden.
Rechtliche Rahmenbedingungen: Genehmigungsfähig und konform
Strahlenschutzrechtliche Anforderungen
Die Durchführung der Mammographie unterliegt dem Strahlenschutzgesetz und der Strahlenschutzverordnung. Das Mamma-Zentrum stellt als Betreiber der Röntgeneinrichtungen die Einhaltung aller Anforderungen sicher, einschließlich regelmäßiger Konstanzprüfungen, Strahlenschutzbelehrungen und Fachkundenachweisen. Die teleradiologische Überwachung durch den Facharzt für Radiologie entspricht den Vorgaben der Röntgenverordnung.
Anforderungen der Kassenärztlichen Bundesvereinigung
Die Abrechnung der Mammographie erfolgt ausschließlich über den radiologischen KV-Sitz, der alle fachlichen und apparativen Voraussetzungen erfüllt. Die teleradiologische Betreuung entspricht den Vorgaben der KBV zur Teleradiologie. Durch die Anstellung der MTRAs beim Mamma-Zentrum und deren fachliche Führung durch den Radiologen ist die Delegation der technischen Durchführung rechtlich abgesichert.
Datenschutzrechtliche Anforderungen
Die Übermittlung und Speicherung der Patientinnendaten erfolgt unter strikter Einhaltung der DSGVO und des Bundesdatenschutzgesetzes. Die Telemedizinplattform entspricht den Anforderungen des § 291a SGB V zur sicheren Kommunikation im Gesundheitswesen. Alle Datenübertragungen erfolgen verschlüsselt und die Speicherung der sensiblen Gesundheitsdaten wird durch moderne Sicherheitskonzepte geschützt.
Herausforderungen und Risikomanagement
Akzeptanz bei Radiologen
Einige radiologische Fachverbände könnten das Konzept als Konkurrenz wahrnehmen. Wir begegnen diesem Risiko durch eine klare Kommunikation der Entlastungsfunktion und die aktive Einbindung radiologischer Partner von Beginn an. Das Konzept zielt nicht auf eine Substitution, sondern auf eine sinnvolle Ergänzung der bestehenden Versorgungsstrukturen ab.
Technische Integration
Die nahtlose Integration in bestehende Praxissysteme stellt eine technische Herausforderung dar. Wir setzen auf standardisierte Schnittstellen und eine modulare IT-Architektur, die eine flexible Anpassung an unterschiedliche Systemlandschaften ermöglicht. Zudem beinhaltet die Pilotphase einen ausgedehnten Testbetrieb zur Identifikation und Lösung technischer Probleme.
Regulatorische Änderungen
Das Gesundheitswesen unterliegt ständigen regulatorischen Anpassungen. Unser Konzept wurde in enger Abstimmung mit juristischen Experten für Medizinrecht entwickelt und berücksichtigt bereits aktuelle Reformdiskussionen. Die modulare Struktur erlaubt zudem eine flexible Anpassung an zukünftige gesetzliche Änderungen.
Werden Sie Teil unserer Vision für die Brustkrebsfrüherkennung
Für Gynäkologische Praxen
Erweitern Sie Ihr Leistungsangebot und stärken Sie Ihre Position als umfassender Versorger für Frauengesundheit – ohne zusätzliche Verantwortung oder Investitionsrisiko.
Für Radiologische Zentren
Steigern Sie Ihre Effizienz durch den Fokus auf komplexe Fälle und erschließen Sie neue Patientinnengruppen ohne eigene Kapazitätserweiterung.
Für Industriepartner
Positionieren Sie Ihre Technologie in einem innovativen Versorgungsmodell und sichern Sie sich langfristige Marktanteile im wachsenden Segment der dezentralen Diagnostik.
Für Investoren
Beteiligen Sie sich an einem skalierbaren Geschäftsmodell mit nachhaltigem gesellschaftlichem Nutzen und attraktiven Renditeaussichten im stabilen Gesundheitsmarkt.
Gemeinsam können wir die Brustkrebsfrüherkennung in Deutschland revolutionieren. Unser innovatives Konzept verbindet medizinische Exzellenz mit patientinnenorientierter Versorgung und wirtschaftlicher Effizienz. Kontaktieren Sie uns für ein persönliches Gespräch über Ihre Beteiligungsmöglichkeiten an diesem zukunftsweisenden Projekt.
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